PET/CT

Klinik für Nuklearmedizin

Einen ganz erheblichen Anteil des diagnostischen Portfolios unserer Klinik stellt die Positronen-Emissions-Tomographie (PET) kombiniert mit einer Computertomographie (CT) dar.

Beim sogenannten PET/CT können mithilfe verschiedener Radiotracer onkologische, neurologische, kardiovaskuläre aber auch entzündliche Erkrankungen nicht-invasiv detektiert werden. Ein sehr gängiger PET-Tracer ist die mit Fluor-18 (18F) radioaktiv markierte Zuckerlösung Fluorodeoxyglucose (FDG). Das 18F-FDG PET/CT wird in den weitaus überwiegenden Fällen zur Detektion von bösartigen Tumoren eingesetzt, seltener aber auch bei neurologischen (z. B. Demenz), kardiovaskulären (z. B. kardiale Sarkoidose, entzündlichen Herzerkrankungen) oder entzündlichen Erkrankungen (z. B. Fokussuche bei unklarem Fieber). Daneben bieten wir aber auch PET/CT-Untersuchungen mit 68Ga-PSMA (beim Prostatakarzinom), mit 68Ga-DOTATATE (bei Neuroendokrinen Tumoren), 68Ga-Pentixafor (bei Entzündungssuche) und dem 18F-Cholin (bei Nebenschilddrüsenadenomen und, selten, beim Prostatakarzinom).

Folgen Sie uns